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Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist eine ganzheitliche Regulationstherapie, welche mit einer gezielten Injektion eines örtlichen Betäubungsmittels (z. B. Procain) in erkrankte und/oder schmerzhafte Gebiete oder an bestimmten Stellen, sogenannten Störfeldern, einhergeht. Hier entfaltet das Medikament seine durchblutungsfördernde, schmerzlindernde und muskelrelaxierende Wirkung.

Es gibt verschiedene Ansätze bei einer neuraltherapeutischen Behandlung:

Der erste Ansatz ist die lokale/segmentale Behandlung, die oft auch in der Schulmedizin zur Anwendung kommt. Hier wird das Medikament unter die Haut (subkutan als Quaddel), in die Muskulatur (intramuskulär) oder an Nervenansammlungen (Ganglien) injiziert und somit Reiz- und/oder Schmerzzustände durchbrochen.

Bei der oft angewendeten erweiterten Segmenttherapie, werden auch nicht erkrankte Körperbereiche mit punktiert, weil sie mit dem eigentlich erkrankten Bereich in einem funktionellen Zusammenhang stehen.

Der zweite Ansatz ist die Behandlung von Störfeldern: Hier werden Fehlinformationen, welche als Folge von z. B. Verletzungen oder Operationen entstehen, gezielt punktiert. Störfelder sind z.B. Vernarbungen, operative Entfernung der Mandeln (Tonsillektomie) oder die zahnmedizinische Extraktion der Weisheitszähne.

Der dritte Ansatz ist die Infusions-Neuraltherapie. Die Procain-Basen-Infusion verbindet die biologischen Eigenschaften des Regulationstherapeutikums Procain mit der wichtigsten Körperbase Natriumhydrogencarbonat.
Sie beschleunigt die Entsäuerung des Gewebes und fördert die Durchblutung von unterversorgtem, schmerzhaften oder entzündeten Gewebe.

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