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Osteopathie: Was ist das?

Die Osteopathie behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit und ist eine besondere Form der Untersuchung und Behandlung von schmerzhaften sowie schmerzlosen Störungen von Muskeln, Bändern, Gelenken, Nerven, Knochen, Faszien und Organen. Sie gehört in Deutschland zur Komplementärmedizin und wird in einigen Bereichen von der Schulmedizin nicht anerkannt.

Die Osteopathie besteht aus folgenden Teilbereichen:

  • Der parietalen Osteopathie (beschäftigt sich vor allem mit Knochen, Muskeln, Faszien)
  • Der viszeralen Osteopathie (beschäftigt sich vor allem mit Organen und ihren Aufhängungen)
  • Der kraniosakralen Osteopathie (beschäftigt sich vor allem mit dem Schädel und der Wirbelsäule)

Folgende Grundprinzipien formen das Gesamtbild der Osteopathie:

  • Der Körper ist eine Einheit; die Person ist eine Einheit von Körper, Geist und Seele.
  • Der Körper ist fähig, sich selbst zu regulieren, sich selbst zu heilen und gesund zu erhalten.
  • Das Leben ist Bewegung. Wo Bewegung aufhört, fängt Krankheit an.
  • Das Gesetz der Arterie: Jedes Körpergewebe muss ausreichend versorgt sein.
  • Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig.